Elia Barceló (Elda, Alicante, 1957) ist eine auf Fantasy und Science-Fiction spezialisierte Schriftstellerin.
Nach ihrem Studium der Anglogermanistik und Hispanistik an den Universitäten Valencia und Alicante zog sie nach Österreich, wo sie als Dozentin für Literatur, Hispanistik und Schreiben an der Universität Innsbruck tätig war. Dort promovierte sie mit einer Arbeit über die Archetypen des Schreckens in den fantastischen Geschichten von Julio Cortázar und gründete zwei Theatergruppen.
Ihr umfangreiches literarisches Werk, das in mehrere Sprachen übersetzt wurde, umfasst Kurzgeschichten, Romane, Essays und vor allem Kinder- und Jugendliteratur. In diesem Bereich sind drei Werke hervorzuheben, die mit dem Edebé-Preis für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet wurden und von diesem Verlag herausgegeben wurden: El caso del artista cruel (1998), Cordeluna (2007) und El efecto Frankenstein (2019), für das sie 2020 mit dem spanischen Preis für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet wurde.
Zu ihren Werken für Erwachsene gehören insbesondere Romane wie Das Licht von Marokko (Piper, 2019) und La noche de plata (Roca Editorial, 2020) oder das Essay Cortázar visto por Elia Barceló (Cazador de Ratas, 2019). Ihr jüngstes Werk ist der im April 2022 erschienene Roman Muerte en Santa Rita (Roca Editorial).
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